Nein, leider folgte doch kein Tanz nach dieser Erstbegegnung mit der dunklen, blutsaugenden Art. Aber ich hätte gerne mit ihm eine Runde gedreht, weil er war groß und in Lack und Leder gekleidet und hatte lange, glatte, pechschwarze Haare sowie spitze, schwarze Krallen und kräftige Beißer. Es blieb dabei, dass er mir ans Knie fasste, mich mit aufgerissenem Mund anpfauchte, als wolle er mich verspeisen, und mir somit den Schreck meines Lebens verpasste. Kaum zu glauben: die Attacke entlockte mir ein schmachtendes „ohhh“.

Auf jeden Fall hat der Kontakt viele Ideen für eine neue Story geweckt. Ich werde also die nächsten Tage diese in groben Zügen zu Papier bringen, um den anregenden Inhalt nicht zu vergessen.
Ach ja, falls sich jetzt jemand fragt, wo man heutzutage einen Vampir am Nachmittag trifft, der einen anfällt: Es war im Musical „Tanz der Vampire“.